Chorwochenende: Singen auf dem Ponyhof

Was ist die perfekte Ergänzung zum regelmäßigen gemeinsamen Singen im regenbogenchor hamburg? Genau: einmal ein ganzes Wochenende lang proben, lachen, diskutieren, tanzen. Und dabei den großstadtluftgeplagten Lungen etwas Erholung gönnen. Gesagt, getan: Kurz vor der Sommerpause machten wir uns auf den Weg in die Lüneburger Heide zum zweiten Chorwochenende unserer Chorgeschichte. Auf dem Programm standen Repertoirepflege, neue Stücke und genügend Zeit, um diverse Themen zum Chorleben zu besprechen.

 

Als Domizil diente uns ein Reiterhof mit rustikalem Charme. Bereits Freitagabend legten wir los und füllten den Probenraum mit dem Klang bereits bekannter und neuer Stücke – nicht nur dank der tollen Akustik eine wahre Freude. Unter der gewohnt entspannten und geduldigen Ägide unserer Chorleiterin Evelyn sangen wir uns an drei Tagen quer durch unser vielfältiges Repertoire, um neue Mitsänger*innen ins Boot zu holen und an Details zu feilen, und übten uns zusätzlich an mehreren neuen Stücken. Erstmals war auch ein französischsprachiges dabei.

Ergänzt wurde das Programm durch kleine Einheiten in Improvisation, Stimmbildung und eine Session in den einzelnen Stimmgruppen (Sopran, Alt und Tenor).

 

In den Pausen und am Abend blieb Zeit, die Umgebung in Spaziergängen zu erkunden, um die Lungen zu lüften und den Pferden des Hofes einen Besuch abzustatten. Schon fast zur Chortradition gehört die kleine Tanzsoirée (manche würden sagen „Party“) am Samstagabend, die nicht nur für ausgelassene Stimmung, sondern auch für besonders tiefe Stimmlagen bei der Probe am Sonntag sorgte …

 

 

Dank toller Orga und Leitung sowie inspirierter Mitsänger*innen alles in allem wieder ein gelungenes Chorwochenende, in dem wir als Chor stimmlich und menschlich weiter zusammengewachsen sind.